Der Schutz von Daten spielt gerade in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung eine immer größer werdende Rolle. Ein wesentlicher Baustein, wenn es um den Datenschutz geht, spielt hierbei der Datenschutzbeauftragter. Wann man einen Externer Datenschutzbeauftragter braucht, was dieser macht und wie man einen finden kann, kann man nachfolgend in diesem Artikel erfahren.
Das macht ein Externer Datenschutzbeauftragter
Daten, gerade persönliche Daten genießen einen hohen Schutz. Wie hoch dieser ist, wurde erst in der jüngeren Vergangenheit mit den Neuerungen durch die Datenschutzgrundverordnung deutlich. Hierbei wurde sehr ausführlich geregelt, wann Daten erhoben und gespeichert werden dürfen, aber auch was für Auskunftsrechte es für Betroffene gibt und wann man Daten auch wieder löschen muss. Denn es gibt auch ein Recht auf das Vergessen. Ein Datenschutzbeauftragter kann freiwillig vorhanden sein oder aber auch eine Pflicht. Eine Pflicht besteht insbesondere dann, wenn ein Unternehmen in der Kerntätigkeit Datenverarbeitung betreibt oder mindestens 10 Personen in einem Unternehmen mit der Bearbeitung von personenbezogenen Daten betraut ist. Ein wesentlicher Baustein der dafür Sorge tragen soll, dass alle Regelungen eingehalten werden, ist der Datenschutzbeauftragte. Hierbei kann man zwischen einem internen und einem externen Datenschutzbeauftragten unterscheiden. Wenn die Rede von einem Externer Datenschutzbeauftragter ist, so handelt es sich hier um einen Dienstleister, den man mit der Wahrung vom Datenschutz beauftragt.
Leistungen Externer Datenschutzbeauftragter
Das Leistungsbild von einem Externer Datenschutzbeauftragter kann sehr vielfältig sein. In der Regel hängt es davon ab, was der Auftraggeber im Detail benötigt. So kann hier die Bandbreite von Beratung in Datenschutzfragen, über die Schulung von Mitarbeitern in Sachen Datenschutz bis hin zur Bestellung als Externer Datenschutzbeauftragter reichen. Für ein Unternehmen hat ein Externer Datenschutzbeauftragter zahlreiche Vorteile. Zum einen hat man bei einem externen Datenschutzbeauftragten die volle Kostenkontrolle. Man kann genau erkennen, was für eine Leistung man für welches Geld erhält. Zudem hat ein solcher Datenschutzbeauftragter den großen Vorteil, dass man auf ein stets aktuelles Fachwissen zugreifen kann. Damit nämlich ein externer Dienstleister am Markt erfolgreich bestehen kann, muss er natürlich über ein Fachwissen verfügen.
Angebote vergleichen bei Externer Datenschutzbeauftragter
Je nachdem was man als Auftraggeber sich an Leistungen wünscht, kann das Leistungsbild und die dafür anfallenden Kosten sehr unterschiedlich sein. So gibt es hier Anbieter die pauschal abrechnen, aber auch auf Stundenbasis. Je nach Leistungsumfang ist die Art der Abrechnung die dafür angesetzten Preise nicht unerheblich. Wer hier das bestmögliche Preis-Leistungsverhältnis haben möchte, der sollte die Angebote immer einem Vergleich unterziehen. Um vergleichen zu können, muss man dafür im ersten Schritt mehrere Angebote einholen. Dann kann man die Unterschiede erkennen und sich für das beste Angebot für einen Externer Datenschutzbeauftragter entscheiden.
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